Cellulite adé – 5 Tipps um der Orangenhaut effektiv auf die Pelle rücken.

Schicksal, Kismet, einfach nur Pech? Cellulite, salopp auch Orangenhaut genannt, lässt Frauen mit der eigenen genetischen Veranlagung hadern. Zwar sind die unschönen Hautdellen an Po, Oberschenkeln und –armen „nur“ ein rein ästhetisches Problem, doch für Betroffene stellen sie eine enorme Belastung, insbesondere zur Sommerszeit dar.

Die Industrie hat das Thema längst als lukratives Geschäft entdeckt, um neben Gels und Cremes auch zweifelhafte Therapieoptionen, ohne nachgewiesenen Effekt zur Verfügung zu stellen. Doch was hilft wirklich, um sich in Sommerkleidern und Bikini wohl zu fühlen?

Medizinisch betrachtet ist Cellulite eine Veränderung des Unterhautfettgewebes mit ungünstiger Fetteinlagerung. Neben der genetischen Disposition gelten Übergewicht sowie ein schwaches Bindegewebe als wichtige Faktoren für die Entstehung von Cellulite. Aus diesem Grund können auch Frauen jeden Alters betroffen sein. Eine effektive Linderung der Hautveränderungen erreichen Sie nur über eine Kombination aus Training, Ernährung und physikalische Maßnahmen.

 

Tipp 1: Krafttraining

Intensives Krafttraining für die Problemzonen stellt den wichtigsten Schlüssel zum Erfolg dar, denn starke Muskeln lassen unnötiges Körperfett am effektivsten einschmelzen und sorgen für eine straffe, schöne Haut. Muskeln sind quasi das Make-up von innen. Für den Erfolg des Krafttrainings ist allerdings neben der Übungsauswahl vor allem die Durchführung entscheidend.

 

Tipp 2: Ausdauertraining

Ausdauertraining ergänzt auf sinnvolle Art und Weise das Krafttraining: Die Bewegung sorgt für eine Mehrdurchblutung im Unterhautfettgewebe und regt den Stoffwechsel an. Vergessen Sie jedoch die Mär vom Fettverbrennungspuls und gemütlichen, langandauernden Ausdauereinheiten. Trainieren Sie lieber kurz und knackig!

 

Tipp 3: Ernährung

Eine Körperfettreduktion ohne Anpassung der Ernährung? KEINE CHANCE!   Wenn Sie gegen Orangenhaut vorgehen möchten, verzichten Sie auf industriellen Zucker und reduzieren Sie kohlenhydratreiche Lebensmittel. Steigern Sie die pflanzliche Eiweißaufnahme und trinken Sie ausreichend kalorienfreie Flüssigkeit wie Wasser oder Tee.

 

Tipp 4: Wechselduschen

Beim Duschen mit warmen und kalten Wasser im Wechsel können Sie die hautstraffende Mehrdurchblutung im gesamten Körper anregen und gleichzeitig etwas für ihr Immunsystem leisten.

 

Tipp 5: Massagen

Auch Massagen wie z. B. Lymphdrainagen regen die Gewebedurchblutung an und können so einen wertvollen Beitrag zur Hautstraffung leisten. Tägliche Selbstmassagen mit elektrischen Massagegeräten (z. B. Sissel Massage Pro) sind in Eigenregie schnell durchführbar.

 

Fazit:

Sie müssen sich also nicht ihrem genetischen Schicksal ergeben und unschöne Orangenhaut akzeptieren. Aktiv werden lohnt sich, denn unsere Haut ist der Spiegel der Seele.